Förderpreis 'Spektrum der Augenheilkunde' zum 8. Mal verliehen
Springer Medizin fördert Nachwuchswissenschaftler in der Ophthalmologie | Diesjährige Auszeichnung geht an Wiener Augenarzt Dr. Stefan Palkovits
Wien | Heidelberg, 30. Mai 2017
Bereits zum 8. Mal zeichnet die Springer Fachzeitschrift Spektrum der Augenheilkunde die beste Originalarbeit eines Jahrgangs aus. Dr. Stefan Palkovits (Foto | © privat) erhielt den Förderpreis für den besten Beitrag im zurückliegenden Publikationsjahr. Seine herausragende Arbeit über „Pseudophake Dysphotopsien“ erschien im Oktober 2016 in der bei Springer in Wien publizierten Zeitschrift Spektrum der Augenheilkunde. Am 27. Mai fand die Preisverleihung anlässlich der 58. Jahrestagung der Ophthalmologischen Gesellschaft in Villach statt.
Den Förderpreis übergaben Prof. Dr. Herbert A. Reitsamer, ständiger wiss. Sekretär der ÖOG und Prof. Dr. Andreas Wedrich, ÖOG-Präsident und Spektrum der Augenheilkunde Editor in Chief an Herrn Dr. Stefan Palkovits, PhD. Gabriele Hollinek, Leiterin Journals und Redaktionen Springer-Verlag Wien, überreichte den Scheck über EUR 2.000.
Bild vlnr: Prof. Dr. Herbert A. Reitsamer, Gabriele Hollinek, Dr. Stefan Palkovits und Prof. Dr. Andreas Wedrich,| © B. Steiner, www.ordinationstechnik.at
Eine pseudophake Dysphotopsie tritt häufig bei Patienten nach einer komplikati-onslosen Kataraktoperation auf, auch als Grauer-Star-Operation bekannt. Die überwiegende Mehrheit aller am Auge operierten Patienten erlangt ihr vollständiges Sehvermögen innerhalb der folgenden Monate zurück. Nur eine sehr kleine Gruppe hingegen benötigt eine fachärztliche Behandlung. Für eine vollständige Genesung ist die Wahl der individuell richtigen Therapie durch den Arzt entscheidend. Während der sich anschließenden Behandlung spielt zudem eine gute Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient eine wichtige Rolle.
Mit Blick auf die diesjährige Preisarbeit kam die Jury bei ihrer Entscheidung zum Schluss, dass der Preisträger Stefan Palkovits sehr genau die Vor- und Nachteile der verschiedenen Therapien abwägt und dabei aufschlussreich das Nutzen-Risiko-Verhältnis berücksichtigt. Für seine Ausführlichkeit und transparente Darstellung erhielt der Augenexperte den Förderpreis 2016 des Spektrum der Augenheilkunde.
Dr. Stefan Palkovits schloss im August 2010 erfolgreich sein humanmedizinisches Studium ab. Einer Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Medizinischen Universität Wien, Bereich Klinische Pharmakologie, folgten weitere an den Medizinischen Universitäten in Wien und Graz. Seit Mai 2015 ist er als Assistenzarzt im Bereich Augenheilkunde am Hanusch-Krankenhaus in Wien tätig.
Der Förderpreis hat das Ziel, wissenschaftlichen Nachwuchs zu motivieren. Jährlich wird die beste Publikation auf dem Gebiet der Augenheilkunde, die als Originalarbeit in der Springer-Fachzeitschrift Spektrum der Augenheilkunde im Vorjahr erschienen ist, ausgezeichnet.
Interessierten Journalisten kann der Volltext "Pseudophake Dysphotopsien", erschienen in Spektrum der Augenheilkunde kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
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Weitere Informationen
Mehr zur Zeitschrift Spektrum der Augenheilkunde
www.springer.com/medicine/ophthalmology/journal/717
Service für Journalisten
Interessierten Journalisten kann der Volltext Pseudophake Dysphotopsien, erschienen in Spektrum der Augenheilkunde (Oktober 2016, Volume, pp 232-237) kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
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