Springer Fachzeitschrift 'Die Chirurgie' zeichnet aus

Die Gewinner des Julius-Springer-Preis für Chirurgie 2022 und zwei Leserpreise stehen fest | Auszeichnung in drei verschiedenen Kategorien: Beste Übersichts- bzw. Originalarbeit, bester Beitrag ‚Leitthema‘ und bester Beitrag ‚CME Zertifizierte Fortbildung‘ 

Heidelberg, 01. Juni 2022

Zum zehnten Mal in Folge geht der Julius-Springer-Preis für Chirurgie an eine herausragende Arbeit, die im Vorjahr in der Springer Medizin Fachzeitschrift Die Chirurgie erschienen ist. Professor Dr. Jens Hoeppner und Koautoren erhalten die Auszeichnung für die beste Übersichtsarbeit Chirurgische Therapie des Ösophaguskarzinoms. Qualitätsindikatoren für Diagnostik und Therapie.
Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und wurde anlässlich des 139. Deutschen Chirurgen Kongresses verliehen. 

Julius-Springer-Preis für Chirurgie 2022 
Die Preisarbeit entstand im Rahmen einer Qualitätsoffensive der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie, DGAV in Zusammenarbeit mit den Arbeitsgemeinschaften der Fachgesellschaft Qualitätskommissionen. Der Beitrag beschäftigt sich mit Ösophagusresektionen, das sind Entfernungen der Speiseröhre aufgrund einer Krebserkrankung. Die Experten analysieren in ihrem Beitrag Mindestmengen und Zentralisierung von Eingriffen pro Jahr und Krankenhaus. Die in Deutschland geltende Mindestzahl von 10 komplexen Resektionen ist im europäischen Vergleich die niedrigste. Laut Anraten der Experten soll diese Mindestmenge der Eingriffe aus Qualitätsgründen auf 20 angehoben werden. 

Als weitere Ehrungen wurden zwei Leserpreise vergeben
Mit dem Leserpreis für den besten Leitthemenbeitrag wurden Dr. Kathleen Lange und Professor Dr. Andreas Stallmach für ihre Arbeit zum Thema Medikamentöse Therapie chronisch entzündlicher Darmerkrankungen. Was muss der Chirurg wissen und perioperativ beachten? ausgezeichnet. 

Den zweiten Leserpreis für den besten Beitrag der Rubrik „CME Zertifizierte Fortbildung“ erhielten Rahel Strobel und Koautoren für ihre Arbeit Postoperative Wundinfektionen. Vermeidungs- und Behandlungsstrategien ausgezeichnet.

Bei Interesse an den Volltexten siehe unter "Service für Journalisten" 

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