Julius-Springer-Preis für Gefäßmedizin 2018 vergeben
'Julius-Springer-Preis für Gefäßmedizin' zum 9. Mal verliehen | Preisarbeit über Untersuchung der Arteriosklerose erhält den diesjährigen Nachwuchspreis
Heidelberg, 23. Oktober 2018
Der ‚Julius-Springer-Preis für Gefäßmedizin‘ wird alljährlich zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung vergeben. Springer Medizin, ein Teil der Fachverlagsgruppe Springer Nature, vergibt den Preis zusammen mit der wissenschaftlichen Leitung der Fachzeitschrift Gefässchirurgie, bestehend aus Mitgliedern der deutschen, österreichischen und schweizerischen Gesellschaften. Der diesjährige Preis beschäftigt sich mit dem sogenannten Therapeutischen Kollateralwachstum bei Arteriosklerose, einer Verschlusserkrankung der Gefäße, die weltweit zunimmt - vor allem in den westlichen Industrienationen.
Diesjähriger Preisträger ist Christian Schubert (Foto rechts | © Christian Schubert), der für seine anschauliche Arbeit und sein Experiment an Mäusen bezüglich des Kollateralwachstums nach der Ligatur der Femoralarterie, also dem Abbinden der Gefäße im Oberschenkel ausgezeichnet wird. Den mit 500 € dotierten Preis nahm der Medizinstudent am 19. Oktober während der 34. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. in Bonn entgegen.
„Christian Schuberts Exposé Therapeutisches Kollateralwachstum: Untersuchungen am experimentellen Modell der Femoralarterienligatur in Mäusen hat die Jury des Julius-Springer-Preises für Gefäßmedizin aufgrund seines edukativen Charakters überzeugt“, erklärt Prof. Dr. Axel Larena-Avellaneda , Schriftleiter der Zeitschrift Gefässchirurgie während der Preisverleihung. Die Preisarbeit erfüllte absolut die Anforderungen an eine klinische oder experimentelle Arbeit. Überdies sei es dem Gewinner Schubert überzeugend gelungen, die Bedeutung für die klinische Fachwelt herauszuarbeiten“, so das Urteil von Prof. Dr. Thomas Schmitz-Rixen, Geschäftsführender Herausgeber der Zeitschrift und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin.
Der Preis fördert speziell den wissenschaftlichen Nachwuchs, der sich den stetig steigenden Anforderungen in der Gefäßmedizin stellen muss. Ein ausführlicher Beitrag über seine Preisarbeit wird im kommenden Jahr in einer Ausgabe von Gefässchirurgie publiziert.
Christian Schubert ist Student an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Im Rahmen seiner Dissertation forscht er am Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim. In der Abteilung Pharmakologie geht der Mediziner schwerpunktmäßig der Erforschung der Rolle von MALP-2 in der Arteriogenese nach.
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