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Springer Medizin vergibt Julius-Springer-Preis für Gefäßmedizin

Originalarbeit über Postdissektionsaortenaneurysmata wird ausgezeichnet | Jährlicher Preis dient der Förderung des wissenschaftlich publizierenden Nachwuchses 

Heidelberg, 10. November 2022 

Diesjähriger Preisträger Doukas Panagiotis  © privat

Der Fachverlag Springer Medizin setzt sich seit vielen Jahren für die Nachwuchsförderung in verschiedenen wissenschaftlicher Disziplinen ein, so auch im Bereich Gefäßmedizin. So wurde Ende Oktober der Julius-Springer-Preis für Gefäßmedizin anlässlich der kürzlich stattgefundenen Dreiländertagung der Österreichischen, Deutschen und Schweizerischen Gesellschaft Gefäßmedizin an den Mediziner Dr. Panagiotis Doukas vergeben. Der an der Klinik für Gefäßchirurgie, Universitätsklinikum Aachen tätige Mediziner erhält die Auszeichnung, dotiert mit einem Preisgeld über Euro 1.000,- für seinen Beitrag Das Schicksal des thorakoabdominellen Postdissektionsaorten-aneurysmas: die histopathologische Narbe, erschienen in der Springer Medizin Fachzeitschrift Gefässchirurgie.

Im chronischen Verlauf nach einer sogenannten Aortendissektion – ein Einriss der inneren Gefäßwand der Hauptschlagader - kann zu einer Degeneration und Ausdünnung der Gefäßwandschichten kommen. Die darauffolgende Schwächung der Aortenwand kann zu aneurysmatischen Erweiterungen des Gefäßes führen, die mit einem erhöhten Risiko einer potenziell tödlichen Ruptur vergesellschaftet sind. In der Originalarbeit von Panagiotis Doukas beschäftigen sich der Preisträger und sein Team mit den histopathologischen Veränderungen der Aortenwand von Patienten mit Postdissektionsaneurysmata der thorakalen und abdominellen Aorta. Sehr ausführlich gehen die Experten in ihrer Veröffentlichung auf die Ausprägung der Degeneration der Strukturelemente in den verschiedenen Segmenten der erkrankten Aortenwand ein, und diskutieren die zugrunde liegenden zellulären Prozessen als mögliche Ansätze für die Früherkennung von thorakoabdominellen Aortenaneurysmata. 

Die Preisarbeit Das Schicksal des thorakoabdominellen Postdissektionsaortenaneurysmas: die histopathologische Narbe ist in der Springer Medizin Fachzeitschrift Gefässchirurgie 4 | 2022 (75:246-252) erschienen. Der Volltext kann Journalisten auf Anfrage kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Bei Interesse am Volltext siehe unter "Kontakt" 

Springer Medizin (www.springermedizin.de) ist Anbieter qualitativ hochwertiger Fachinformationen und Services für alle Professionals im deutschsprachigen Gesundheitswesen. Die Produktpalette umfasst Zeitschriften, Zeitungen, Bücher sowie umfangreiche digitale Angebote für alle Gebiete der Humanmedizin, der Zahnmedizin, der Pharmazie und in verschiedenen Professionen der Gesundheitspolitik. Die Verlagsprodukte zeichnen sich durch exzellente Vernetzung aus – sowohl zu wissenschaftlichen Fachgesellschaften und Berufsverbänden als auch zu Herausgeber*innen und Fachautoren*innen. Springer Medizin ist Teil von Springer Nature.

Weitere Informationen

Informationen zum prämierten Volltext
https://rd.springer.com/article/10.1007/s00772-022-00902-4
Informationen zur Springer Medizin Fachzeitschrift Gefässchirurgie
www.springer.com/journal/772  

Kontakt

Uschi Kidane | Springer Nature | Communications | tel +49 6221 487 8166 | uschi.kidane@springer.com