ATZ / MTZ-Zeitschriftenmarken erscheinen im neuen Look

Fitmachen für das internationale Parkett: Springer Vieweg entwickelt seine automobil- und motortechnischen Fachmagazine inhaltlich und optisch weiter

Wiesbaden, 24. Februar 2015

Mit der gerade erschienenen Ausgabe 01-2015 der ATZelektronik hat Springer Vieweg den umfassenden Relaunch der Produktfamilie um die ATZ – Automobiltechnische Zeitschrift und die MTZ – Motortechnische Zeitschrift weitestgehend abgeschlossen. Neben der fachlichen Dichte setzt der Verlag bei seinen Fachmagazinen jetzt noch stärker auf Aktualität. „Mit der neuen Rubrik ‚Auf der Agenda‘ gehen wir auf Techniktrends sowie akute Fragestellungen und Diskussionen in der Branche ein, und kommen damit dem Wunsch der Industrie nach aktuellen Informationen für schnelle Entscheidungen entgegen“, sagt Chefredakteur Alexander Heintzel. Zusätzlich werde die Schlussredaktion künftig noch näher an den Erscheinungsterminen der jeweiligen Hefte liegen, so dass möglichst viele zeitnahe und kurzfristige Beiträge aus der Branche in die Ausgaben einfließen können. Die Entscheidung für die inhaltliche und optische Weiterentwicklung der ATZ / MTZ-Zeitschriftenmarken zielt auch auf eine Ausweitung des Verkaufs auf den internationalen Markt.

In den kommenden zwei Jahren werden sich alle automobil- und motorentechnischen Fachmagazine von Springer Vieweg regional breiter aufstellen, kündigt Alexander Heintzel im Rahmen des Relaunches an: „Ab Mitte 2015 werden die internationalen Worldwide-Ausgaben beginnend mit der ATZ erstmals komplett in englischer Sprache als digitale Ausgabe zur Verfügung stehen.“ Dies sei für den Verlag gleichzeitig der Startpunkt, gezielt internationale Leser zu gewinnen. Ausgangspunkt seien dabei die bereits abonnierenden Unternehmen im deutschsprachigen Raum, die inzwischen in weiten Teilen auf globalen Märkten agieren.

Die zentrale Leitfrage bei den inhaltlichen sowie optischen Änderungen war für Heintzel: „Wie verbinden wir Emotionalität und Technik?“ Die hohe fachliche Qualität des Inhaltes sei zwar nach wie vor der wichtigste Aspekt. Aber auch eine technisch ausgerichtete Zeitschrift bediene letztendlich eine Zielgruppe, die ihre Begeisterung für die Branche wiedergespiegelt sehen möchte. Daher gibt es weiterhin umfassende Fachbeiträge aus Entwicklung und Forschung, daneben aber auch neue journalistische Elemente wie Hintergrunddossiers oder aktuelle Reportagen. Fünf Jahre nach der letzten Auffrischung wurde zudem das optische Erscheinungsbild verjüngt, so der Chefredakteur weiter: „Die Inhaltsverzeichnisse sind übersichtlicher geworden, und die Titelthemen haben mehr Raum und Struktur erhalten – die Hefte wirken durch diese gestalterischen Veränderungen frischer und aufgeräumter.“

Für Heintzel ist dies die richtige Mischung von Neuerungen auf allen Ebenen: „Unsere Leser suchen verlässliche Informationen und möchten Trends erkennen, um sich daran zu orientieren. Gleichzeitig möchten Sie ihre Begeisterung für Technik widergespiegelt sehen. Die neue ATZ / MTZ hält ihre bekannt hohe Qualität, bringt mehr Aktualität als bisher, und ist so eine echte Premium-Dokumentation mit emotionaler Komponente.“

Die ATZ – Automobiltechnische Zeitschrift ist ein international verbreitetes Technikmagazin für Entscheider in der Automobilentwicklung und -produktion und fördert den Informationstransfer und Gedankenaustausch zwischen Automobil- und Zulieferindustrie, Dienstleistungsunternehmen sowie Forschungs- und Entwicklungszentren. Die MTZ – Motortechnische Zeitschrift ist das Pendant für das technikorientierte Management in der Automobilindustrie mit besonderer Ausrichtung auf die Motorenentwicklung. Weitere Zeitschriften der Produktfamilie sind die ATZelektronik sowie die Sonderhefte ATZoffhighway sowie die MTZindustrial. Fachkonferenzen und Seminare für Automobil-Ingenieure bietet das dazugehörige Veranstaltungsprogramm ATZlive.

Bild: Ausgaben 01-2015 der ATZ / MTZ-Zeitschriftenmarken | © Springer