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Neu bei Springer VS: ‚Neue Politische Literatur‘

Eine der führenden Zeitschriften der Geschichtswissenschaft und Politischen Theorie erscheint ab 2019 erstmalig als Online First-Publikation | Rezensionen sofort über DOI verfügbar und zitierfähig

Heidelberg | Wiesbaden, 10. April 2019 

Coverabbildung_Neue_Politische_Literatur_01-2019 © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbHAb dem 64. Jahrgang (2019) erscheint die Neue Politische Literatur (NPL) bei Springer VS. Das Fachorgan mit Sammelbesprechungen und Einzelrezensionen aus Geschichte und Politikwissenschaft wird in bewährter Weise dreimal jährlich als gedruckte Ausgabe erscheinen. Gleichzeitig wird Springer die Online-Präsenz der Zeitschrift stärken. Mit dem Online First-Service sind  künftig alle Beiträge nach Erteilung der Druckfreigabe sofort online verfügbar. Die einzelnen Beiträge können mit ihrer jeweiligen DOI (Digital Object Identifier) auf der Plattform SpringerLink gefunden und zitiert werden. Die Inhalte der NPL stehen damit schneller und flexibler für die Teilnahme am wissenschaftlichen Diskurs zur Verfügung.

„Wir erhoffen uns von der Zusammenarbeit mit Springer eine professionelle Aufbereitung unserer Inhalte, schnelle Publikationswege und jene internationale Sichtbarkeit, die unsere hervorragenden Autoren verdienen“, freut sich der Geschäftsführende Herausgeber Professor Jens Ivo Engels von der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Förderung politischer Literatur e.V.. Seit ihrer Gründung 1956 reflektiert die NPL kritisch die wissenschaftliche Forschung über Geschichte und Politik. In ihren Anfängen dezidiert politisch konzipiert, ist sie mittlerweile vorrangig der wissenschaftlichen Auseinandersetzung verpflichtet und trägt zur Orientierung in der Fülle der wissenschaftlichen Neuerscheinungen bei. Die Qualität wird durch die aktive Einwerbung der Beiträge von ausgewiesenen Autoren, durch ein Peer Review-Verfahren der Besprechungsaufsätze und durch die intensive redaktionelle Betreuung der Beiträge gewährleistet. Mit dem nun bei Springer VS erscheinenden Jahrgang 64/2019 wird die Rezensionsschrift zur Online First-Publikation. Durch DOI-Vergabe sind die Besprechungen damit erstmalig eindeutig identifizierbar und zitierfähig. „Auf diese Weise ergänzen wir unsere bewährten Qualitäten durch neue Services. Zudem führen wir die Beiträge dreimal im Jahr in Printausgaben zusammen und bieten sie als gedruckte Hefte an. Für Leser, die auf Papier setzen, ändert sich daher wenig. Unser Anspruch bleibt, eine forschungszentrierte und kritische Literaturschau in der Neuesten Geschichte, Ideengeschichte und Politischen Theorie anzubieten“, fasst Jens Ivo Engels zusammen.

„Ich freue mich, dass eine der führenden Zeitschriften der Geschichtswissenschaft bei Springer VS ihre neue publizistische Heimat gefunden hat. Neben der internationalen Sichtbarkeit bieten wir der NPL alles, was sie braucht, damit sie weiterhin so hervorragend die Rolle ausfüllt, die sie seit 1956 inne hat: als wichtige Orientierung in der geschichts- und politikwissenschaftlichen Forschung“, sagt Frank Schindler, Senior Editor Ethics and History bei Springer VS. Die NPL ist ein wichtiger Baustein für den Aufbau eines neuen geschichtswissenschaftlichen Verlagsbereiches, der dem interdisziplinären Ansatz von Springer folgt und eng mit den bestehenden geistes- und sozialwissenschaftlichen Programmen von Springer VS verzahnt werden soll. Springer geht damit einen weiteren Schritt im Ausbau der Geistes- und Sozialwissenschaften. „Wir sind davon überzeugt, dass den Geisteswissenschaften eine unverzichtbare Funktion in der Gesellschaft und im Verbund mit allen anderen Wissenschaften zukommt. Dafür möchten wir den richtigen publizistischen Ort zur Verfügung stellen“, so Frank Schindler.

Die Neue Politische Literatur (www.neue-politische-literatur.tu-darmstadt.de) berichtet über Forschungen zur deutschen, europäischen und außereuropäischen Geschichte der Moderne (19.-20. Jahrhundert) sowie über Forschungen aus der theoriegeleiteten und historisch orientierten Politikwissenschaft. Längere Besprechungsaufsätze, Essaybesprechungen zentraler Werke und Einzelbesprechungen der aktuellen Literatur bilden die Vielfalt der Forschung ab. Sie identifiziert etablierte sowie im Entstehen befindliche Forschungsfelder. Besondere Aufmerksamkeit gilt Macht und Herrschaft, Formen der Ungleichheit, Demokratie in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sowie autoritären beziehungsweise diktatorischen Regimen. Die Neue Politische Literatur hat den Anspruch, das führende deutsche Rezensions- und Besprechungsorgan im Bereich der Geschichte der Moderne zu sein und darüber hinaus eine bedeutende Stellung innerhalb der Politikwissenschaft einzunehmen. Ein hochkarätig besetztes Herausgebergremium aus Repräsentanten der Geschichts- und Politikwissenschaft garantiert die Qualität dieser Zeitschrift.

Springer VS (www.springer-vs.de) publiziert deutschsprachige Lehr- und Fachmedien im Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften. Das Programm steht für fundierte Inhalte und kompetenten Service rund um die Themen Soziologie | Politik | Pädagogik | Medien | Ethik + Philosophie | Geschichte. Springer VS bietet sowohl Hochschulen als auch politischen und kulturellen Organisationen eine fundierte und aktuelle Plattform im Bereich Gesellschaft. Das Portfolio umfasst gedruckte Bücher und eBooks, Zeitschriften sowie Online-Angebote. Die Autorinnen und Autoren des Verlags sind renommierte Wissenschaftler sowie aktive Gestalter und Berater in Politik, Bildung und Gesellschaft. Springer VS ist Teil von Springer Nature.

Neue Politische Literatur 
ISSN: 0028-3320 (gedruckte Ausgabe) | ISSN: 2197-6082 (elektronische Ausgabe)


Bild: Coverabbildung Neue Politische Literatur 01-2019 | © Springer

Kontakt

Karen Ehrhardt-Dreier | Springer | Communications

tel +49 611 7878 394 | karen.ehrhardt@springer.com