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Wissenschaftler der Max-Planck-Gesellschaft profitieren von einem weitreichenden Open-Access-Abkommen mit Springer

Das ‚Springer Compact‘–Abkommen ermöglicht das unkomplizierte Open-Access-Publizieren in über 1,600 Springer-Zeitschriften

Heidelberg | New York, 21. Oktober 2015

Springer und die Max Planck Digital Library unterzeichneten einen Vertrag, auf dessen Basis Wissenschaftler der Max-Planck-Institute ihre Forschungsergebnisse in über 1.600 Springer Subskriptions-Zeitschriften per Open Access publizieren können und zugleich Zugang zu allen Nicht-Open-Access-Inhalten in diesen und 400 weiteren Springer-Zeitschriften erhalten. Das erstmals mit einer großen Forschungsorganisation vereinbarte Springer Compact-Abkommen verbindet in einem kombinierten Vertragsmodell die Nutzung von Inhalten auf SpringerLink mit der Möglichkeit, Open Access zu publizieren. Die in diesem Piloten gesammelten Erfahrungen sollen wesentlich zur weiteren Entwicklung eines tragfähigen Models beitragen, das Open–Access-Publizieren fördert und gleichzeitig den Zugang zu Springers Subskriptionsinhalten sicherstellt.


Springer vereinbarte bereits ähnliche Abkommen mit der Vereinigung niederländischer Universitäten (VSNU) und dem österreichischen Bibliothekskonsortium (Kooperation E-Medien Österreich).


Die Max-Planck-Gesellschaft ist Mitbegründerin der internationalen Open-Access-Bewegung. Ein wichtiger Anspruch der Gesellschaft ist der freie und ungehinderte Zugriff auf alle Forschungsergebnisse ihrer Wissenschaftler für jedermann. Die Vereinbarung mit Springer reduziert Verwaltungsaufwand und Kosten des Open-Access-Publizierens für Wissenschaftler der Max-Planck-Gesellschaft auf ein Minimum und ebnet ihnen den Weg zur unkomplizierteren und effizienteren Veröffentlichung ihrer Beiträge.


Juliane Ritt, Executive Vice President Global Hybrid OA Initiatives bei Springer, sagte: „Ich freue mich sehr über dieses bedeutende, innovative Abkommen zwischen der Max-Planck-Gesellschaft und Springer. Das Open-Access-Publizieren mit dem Zugriff auf unsere Zeitschriften vertraglich zu verbinden, stellt doch eine völlig neue Art unserer Partnerschaft dar. Ein wesentlicher Aspekt unseres Abkommens ist beispielweise die gemeinsame Entwicklung effizienter und robuster Workflows, die das Open-Access-Publizieren einfacher und problemloser machen und damit unseren Service den Autoren gegenüber wesentlich verbessert.“


Frank Sander, Leiter der Max Planck Digital Library, sagte: „Mit diesem neuen Abkommen reagieren wir auf die Wünsche unserer Wissenschaftler und erweitern für sie unsere Open-Access-Angebote noch einmal entscheidend, ohne dabei die Zugriffsmöglichkeiten einzuschränken. So werden die Springer-Zeitschriften attraktiver und die Forschungsergebnisse unserer Wissenschaftler sichtbarer für andere. Schon seit Jahren treten wir für solche Modelle ein und freuen uns nun besonders darüber, dass mit Springer ein Verlag diesen innovativen Weg mit uns beschreitet, der zu den wichtigsten überhaupt für die Max-Planck-Gesellschaft gehört.“


Die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften (www.mpg.de/en) ist eine unabhängige, gemeinnützige Forschungseinrichtung. Die derzeit 83 Max-Planck-Institute und Forschungseinrichtungen betreiben Grundlagenforschung in den Natur-, Bio-, Geistes- und Sozialwissenschaften im Dienste der Allgemeinheit. Sie engagieren sich in Forschungsgebieten, die besonders innovativ sind. Jedes Jahr werden über 15.000 Publikationen von Wissenschaftlern der Max-Planck-Institute in international renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht.


Springer ist Teil der Verlagsgruppe Springer Nature, ein weltweit führender Verlag für Forschungs-, Bildungs- und Fachliteratur mit einer breiten Palette an angesehenen und bekannten Marken. Die Verlagsgruppe bietet qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen. Springer Nature ist der größte Verlag für Wissenschaftsbücher, er veröffentlicht Zeitschriften mit dem höchsten Impact in der Forschungsliteratur und gilt als Vorreiter beim Verlegen von Open-Access-Publikationen. Das neue Unternehmen erzielt mit 13.000 Mitarbeitern in über 50 Ländern einen Jahresumsatz von ca. 1,5 Milliarden Euro. Springer Nature entstand 2015 durch den Zusammenschluss der Nature Publishing Group, Palgrave Macmillan, Macmillan Education und Springer Science+Business Media. Mehr dazu unter www.springernature.com. Folgen Sie @SpringerNature 

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