Raus aus den Büros – rein ins HR BarCamp
Unkonventionelles Personaler -Treffen bleibt für Springer Gabler wichtige Ideenschmiede für HR- Publikationen | Personalmarketing weiterhin Themenschwerpunkt | HR BarCamp 2016 thematisiert auch Anforderungen an die Medien
Wiesbaden, 03. März 2016
Welchen Medienmix braucht ein Personaler heute? Wie haben sich die Anforderungen an die Mediennutzung verändert? Wie können Medien diesen Anforderungen gerecht werden? Diese und viele weitere Themen wurden im Rahmen des HR BarCamps 2016 am 25. und 26. Februar in Berlin diskutiert. Gute Nachrichten für BarCamp-Unterstützer Springer Gabler: Fachzeitschriften und Fachbücher stehen bei HR-Experten nach wie vor hoch im Kurs – die befragten Camp-Teilnehmer möchten auf fundierte Fachliteratur nicht verzichten.
Das HR BarCamp unter der Regie von Jannis Tsalikis und Christoph Athanas feierte in diesem Jahr seinen fünften Geburtstag. Die beliebte ‚Unkonferenz‘ konnte erneut Zuwachs verzeichnen – fast 200 Teilnehmer waren unter dem Motto ‚Mitmachen, Selbermachen und Dialog auf Augenhöhe‘ zusammengekommen, um in bewährter Manier Probleme und heiße Eisen ihrer Branche anzupacken. Mit von der Partie war auch Juliane Wagner, Programmleiterin Management bei Springer Gabler, die die Bedeutung der von stellenanzeigen.de, Xing, Employour, Stack overflow und Textkernel gesponserten Veranstaltung unterstreicht: „Es ist immer wieder toll und spannend zu sehen, wie sich Praktiker, Wissenschaftler und Dienstleister versammeln, ihre Ideen mitbringen und aus diesem kreativen, aber einfachen Ansatz in verschiedenen Sessions tolle und innovative Ansätze entstehen. Für uns als Verlag bietet das BarCamp eine Plattform für den Austausch mit Autoren und Vertretern aus der Unternehmenspraxis. Wir erfahren aus erster Hand, was Personalverantwortliche bewegt und können so auf die Wünsche unserer Kunden direkt eingehen – nicht nur, was die Auswahl unserer Themen angeht, sondern auch das Format, in dem sie präsentiert werden.“
Im heutigen Berufsalltag ist Zeit Mangelware und Information im Übermaß vorhanden. Daher überrascht es nicht, dass sich die Teilnehmer von Medien vor allem eines wünschen: Übersichtliche und handliche Information, unaufwändig und mit hohem Praxisbezug präsentiert. Neben den klassischen Print-Medien und Social Media stehen daher vor allem Blogs hoch im Kurs: Zwei Drittel der befragten Camp-Teilnehmer nutzen HR-Blogs, um sich über Neuerungen und Sachverhalte zu informieren, Erfahrungen auszutauschen und Meinungen zu äußern. Zu den aktiven Bloggern im Fachbereich Personal zählen auch Springer-Autor Jörg Buckmann und Herausgeber Tim Verhoeven, deren Bücher im Rahmen der Unterstützung des Events durch Springer Gabler auf dem HR BarCamp ausgestellt waren: Buckmanns Personalmarketing to go kommt in einem handlichen, blog-ähnlichen Format daher und zeigt in zehn kurzen Kapiteln praxisnahe Ideen, wie Unternehmen nicht nur neue Mitarbeiter gewinnen, sondern auch bestehendes Personal an sich binden können. Die Publikation spricht in ihrer inhaltlichen Breite und mit leserfreundlichem Aufbau den Personaler von heute an. Buckmann will Unternehmen dazu motivieren, dem Personalmarketing mit kleinen Frischekicks auf die Sprünge zu helfen, anstatt sich in langwierigen Konzepten zu verstricken.
In ein ähnliches Horn bläst Tim Verhoeven, der in Candidate Experience für mehr Nachhaltigkeit im Candidate-Experience-Management plädiert: „Bewerberattraktivität darf nicht schon beim Bewerbungsprozess enden“, fordert er. „In einer Zeit, in der Fachkräftemangel allgegenwärtig ist, kann es sich kein Unternehmen mehr leisten, potentielle Bewerber zu vergraulen.“ Sein Werk zeigt daher anhand aktueller Studien, greifbarer Praxisbeispiele und leicht umsetzbarer Steuerungsinstrumente wie Unternehmen positive Bewerbungserlebnisse schaffen können.
Hier zeigt sich bei aller bunten Vielfalt der während des Camps diskutierten Themen auch eine gewisse Beständigkeit bei der Wahl der Schwerpunkte: Personalmarketing sowie die Beziehung zwischen Unternehmen und (potentiellen) Arbeitnehmern waren bereits unter den Top-Themen der vergangenen Jahre zu finden. 2016 wurden unter anderem brandaktuelle Themen diskutiert wie zum Beispiel in der Session „HR gegen rechts“: Was kann die Personalabteilung tun, wenn Mitarbeiter radikale Postings in sozialen Netzwerken absetzen? Auch wurde intensiv über die vielfältigen Möglichkeiten der Digitalisierung (u. a. unter dem Schlagwort „Big Data“ und „Active Sourcing“) im HR-Management gesprochen. Es bleibt abzuwarten, welche spannenden und innovativen Ideen im nächsten Jahr diskutiert werden, wenn es wieder heißt: Raus aus den Büros - und auf zum HR BarCamp 2017.
Bilder: Coverabbildungen | © Springer
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