Grundlagen der industriellen Zellkulturtechnik
Grundlagen der industriellen Zellkulturtechnik
- Fortgeschrittenenkurs auf Masterniveau
- Blended Learning mit Selbststudium über Lehrmaterial, kombiniert mit Online-Tutorien
In diesem Kurs geht es um die Etablierung von Zelllinien, den sicheren Umgang mit den Zellen sowie die Vermeidung von deren Kontamination. Dabei werden folgende Inhalte bearbeitet: Anforderungen an die Kultivierung eukaryontischer Zellen, Sicherheitswerkbänke, Kontaminationen, Medienentwicklung, Zelllinienentwicklung, Transfektionsmethoden, Baculovirusexpressionssystem, CHO, BHK, Hybridoma, zelluläre Testsysteme, HTS, therapeutische Proteine (Biopharmazeutika incl. Biosimilars), Bioreaktoren für Zellkulturtechnik incl. Disposables, Prozessführung, Quality by Design: PAT für CQA und CPP.
Die Vermittlung der Studieninhalte erfolgt durch eigens erstellte Studienhefte, von den Dozent/-innen erstellte Lehrvideos sowie Online-Tutorien. Die Tutorien dienen der Klärung von offenen Fragen sowie der Vertiefung der Lehrinhalte.
Weitere Infos zum Inhalt
Lernergebnisse (learning outcomes) und Kompetenzen
Nachdem der Kurs erfolgreich absolviert wurde, können die Studierenden:
Erinnern und Verstehen (Kenntnisse)
Die Funktionsweise von verschiedenen Sicherheitswerkbänken erklären
Die Kontaminationsquellen in der Zellkultur erkennen und vermeiden
Strategien zur Zelllinienentwicklung kennen und verstehen
Zellkulturen von der Kryokonservierung bis zum Scale-up im Bioreaktor planen und verstehen
Einflüsse von Medien und Prozessführung auf die Produktbildung nennen
Die Grundlagen der Gentechniksicherheit und Arbeitssicherheit verstehen
Bau und Ausrüstung der Sicherheitsstufen 1-4 benennen
Anwenden (Fertigkeiten)
Zelllinien für die Produktion von Biopharmazeutika transfizieren und kultivieren
Zelluläre Testsysteme wie Reportergenassay oder Viabilitätsassay einsetzen
Prozess- und Produktanalytik in der Zellfermentation durchführen (a)
Sterilisations-, Desinfektions- und Inaktivierungsmethoden von Anlagen und Ausrüstungen nach dem Gentechnikgesetz anwenden
Analysieren und Bewerten (Kompetenzen)
Medien- und Zelllinienentwicklungen bewerten
Vor- und Nachteile verschiedener Expressionszellen vergleichen
Einsatzmöglichkeiten für Disposables in der Fermentation kennen
Sicherheitsaspekte beim Umgang mit Organismen der Gentechnik erkennen und bewerten
Erschaffen und Erweitern (Kompetenzen)
Zellkulturprozesse optimieren
Die erlernten Methoden und das neue Wissen auf neue Prozesse in der Zellkulturtechnik übertragen
Inhalte
Grundlagen der industriellen Zellkulturtechnik:
Anforderungen an die Kultivierung eukaryontischer Zellen, Sicherheitswerkbänke, Kontaminationen, Medienentwicklung, Zelllinienentwicklung, Transfektionsmethoden, Baculovirusexpressionssystem, CHO, BHK, Hybridoma, zelluläre Testsysteme, Bioreaktoren für Zellkulturtechnik incl. Disposables, Prozessführung, Quality by Design: PAT für CQA und CPP
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Dr. Benjamin Steeb
Studiengangs- & Kursplanung
Tel.: +49 (0)6221 / 487 – 8054
E-mail: benjamin.steeb@springer.com.
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