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Tierphysiologie 2 & Versuchstierkunde für Laborfachkräfte

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Tierphysiologie 2 & Versuchstierkunde für Laborfachkräfte

  • Grundlagenkurs auf Bachelorniveau
  • Blended Learning mit Selbststudium, E-Learning-Plattform und Online-Tutorien

Dieser Kurs bietet Laborfachkräften einen gelungene Erweiterung des Wissens aus dem Kurs Tierphysiologie 1 mit vertiefenden Themen sowie einem Abschnitt zur Versuchstierkunde . In den Studieneinheiten zur Tierphysiologie werden die Teilnehmer/-innen u. a. in folgende Themenbereiche eingeführt: Das Immunsystem; Osmoregulation und Exkretion; Fortpflanzung und Entwicklung der Tiere; Nervensysteme und ihre Bausteine sowie Sensorik und Motorik. In der ergänzenden Studieneinheit „Versuchstierkunde“ wird gezeigt, unter welchen Voraussetzungen Tierversuche durchgeführt werden können, welche wissenschaftlichen und auch gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen sind, aber auch wie der Umfang von Tierversuchen eingeschränkt werden kann.

Im Rahmen des Kurses haben die Teilnehmenden alle zwei Wochen die Möglichkeit an einem zweistündigen Online-Tutorium teilzunehmen. Der/die Tutor/-in hilft beim Verständnis der Studieninhalte und geht im Tutorium auch auf individuelle Fragen der Teilnehmenden ein. 

Dieser Blended Learning-Kurs kombiniert folgende Lehrmaterialien: 

• Insgesamt 7 Studienhefte:

Tierphysiologie: Das Immunsystem

Tierphysiologie: Osmoregulation und Exkretion

Tierphysiologie: Fortpflanzung der Tiere

Tierphysiologie: Entwicklung der Tiere

Tierphysiologie: Nervensysteme und ihre Bausteine

Tierphysiologie: Sensorik und Motorik

Versuchstierkunde

• Das umfassende Lehrbuch Campbell „Biologie“ (E-book)

• Zugang zu der Moodle-Lernplattform mit folgenden Inhalten: Alle Studienhefte als PDFs, Tests zur Wissensüberprüfung, gegebenenfalls Zusatzmaterialien sowie ein Teilnehmerforum.

Weitere Infos zum Inhalt

Hier finden Sie nähere Informationen zu den einzelnen Lerneinheiten:

Tierphysiologie: Das Immunsystem

Stichworte zum Inhalt: Die angeborene Abwehr | Die angeborene Immunabwehr der Wirbellosen | Das angeborene Immunsystem der Wirbeltiere | Die adaptive, erworbene Abwehr | Klonale Selektion und Immunantwort | Das immunologische Gedächtnis | Selbst und Fremd | Das zellgebundene Immunsystem | Die humorale Immunität | Das Komplementsystem | Die Bedeutung der Immunabwehr für Gesundheit und Krankheit | Krankheiten des Immunsystems.


Tierphysiologie: Osmoregulation und Exkretion

Stichworte zum Inhalt:  Osmoregulation und Transportepithelien | DerWasserhaushalt |  Stickstoffausscheidung im Licht der Stammesgeschichte | Allgemeine Prinzipien der Exkretionsfunktion | Osmoregulation und Exkretion beiWirbellosen | Die Nieren | Wie die Niere arbeitet | Wassersparen an Land | Anpassungsleistung der Niere bei Wirbeltieren | Regulationssysteme der Homöostase.


Tierphysiologie: Fortpflanzung der Tiere

Stichworte zum Inhalt: Asexuelle und sexuelle Fortpflanzung: Ein Überblick | Äußere und innere Befruchtung: Verschiedene Strategien | Geschlechtsapparate: Vielfalt und Anpassung | Die Fortpflanzung des Menschen: Struktur, Funktion und Emotion | Spermien- und Eizellentwicklung: Ähnlichkeiten und Unterschiede | Hormone steuern die Fortpflanzung: Sexualentwicklung, Menstruationszyklus und Schwangerschaft | Die Embryonalentwicklung placentaler Säuger: von der Empfängnis bis zur Geburtsreife | Empfängnisverhütung, künstliche Befruchtung und pränatale Diagnostik.


Tierphysiologie: Entwicklung der Tiere

Stichworte zum Inhalt:  Lebewesen können sich Schritt für Schritt vom Ei zum selbstständigen

Organismus organisieren | Die Embryonalentwicklung führt von der Zellteilung über die Differenzierung

zur Gestalt | Die Besamung bereitet die Befruchtung vor | Bei der Furchung wird die Zygote in viele kleinere Zellen geteilt, sodass eine Blastula entsteht | In der Gastrulationsphase bilden sich die drei embryonalen Keimblätter | Im Laufe der Organogenese entwickeln sich aus den Keimblättern die Organe | Amniotenembryonen wachsen in einem eigenen „Urmeer“ heran | Im Rahmen ihrer Determination werden die verschiedenen Zelltypen programmiert und auf ihre Aufgaben festgelegt | Musterbildung am Vogelflügel.


Tierphysiologie: Nervensysteme und ihre Bausteine

Stichworte zum Inhalt: Aufgabe und Aufbau des Nervensystems | Ruhepotenzial und Aktionspotenzial | Synaptische Übertragung | Nervensysteme von Wirbellosen: Vielfalt | Nervensysteme von Wirbeltieren: Komplexität | Das Wirbeltiergehirn.


Tierphysiologie: Sensorik und Motorik

Stichworte zum Inhalt: Sensorik | Sensorische Wahrnehmung und sensorische Rezeptoren allgemein | Gehör und Gleichgewichtssinn | Geschmacks- und Geruchssinn | Gesichtssinn | Motorik |  Muskelaufbau und Muskelkontraktion | Skeletttypen | Fortbewegung allgemein: Schwimmen, Laufen, Fliegen.


Versuchstierkunde

Stichworte zum Inhalt:  Ethische Vertretbarkeit von Tierexperimenten | Versuchsdurchführung und Personal | Stress, Wohlbefinden und Krankheiten von Versuchstieren | Krankheiten | Diagnosestrategien | Standardisierung | Genetische Standardisierung | Inzucht |Hybride | Coisogene und congene Tiere | Mutanten | Genetische Variation | Auszuchten | Mosaikvererbung | Genetische Marker |Sicherung von Tierstämmen | Hygienische | Infektionswege | Hygienische Qualität | Tierhaltung |Haltungsarten | Raumbedarf | Haltungsstrategien | Hygienische Sanierung von Tieren | Markierung der Tiere | Personalausstattung | Hygienische Kontrollen | Nomenklatur | Impfungen und Therapien | Die Standardisierung der Ernährung | Futterarten | Fütterungsarten | Weitere standardisierbare Faktoren |Versuchstiere | Wechselwarme Tiere | Reptilien | Amphibien | Fische | Vögel | Säugetiere | Mäuse | Ratten | Hamster | Gerbil | Meerschweinchen | Kaninchen | Katzen | Hunde | Schweine | Wiederkäuer | Primaten |  Weitere Spezies | Tiermodelle und Versuchsmethoden | Tiermodelle für humane Krankheiten | Versuchsmethoden | Applikation auf Haut und Schleimhaut | Enterale Applikationen | Injektionen | Blutentnahme | Sammeln von anderen Körperflüssigkeiten | Operationen | Transgene Tiere, homologe und andere Mutanten | Bildgebende Verfahren |  Schmerzen, Anästhesie, Analgesie und Euthanasie | Postoperative Überwachung | Alternativen zu Tierversuchen | Tierschutzrechtliche Bestimmungen | EU Richtlinien | Tierschutzgesetz | Tierhaltung, Tierzucht | Töten von Tieren | Eingriffe an Tieren | Tierversuche | Genehmigung von Tierversuchen | Tierschutzbeauftragter | Qualifikation | Ausnahmegenehmigung | Ausbildung | Weitere gesetzliche Regelungen.

Beratung | Kontakt | Infomaterial

Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen per E-Mail, Telefon oder Kontaktformular, sei es zu Firmenkonditionen, Inhouse-Seminaren oder inhaltlichen Fragen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Dr. Benjamin Steeb
Studiengangsplanung Fernstudium Biologie | Fernstudium Biotechnologie
Tel.: +49 (0)6221 / 487 – 8054
E-mail: benjamin.steeb@springer.com

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Anmeldung | Weitere Informationen zum Kurs 


Kurstyp: 

Blended Learning mit Selbststudium über Studienmaterial |  E-Learning-Plattform | Online-Tutorien


Kooperationspartner: 

Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU Mainz)


Kursdauer:

4 Monate (Aufwand: ca. 10-15h/Woche)


Kursniveau | Zulassungs- voraussetzungen:

Grundlagenkurs für Laborfachkräfte und wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen. Akademische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wobei entsprechende Qualifikationen oder Erfahrungen aus Ihrem Berufsalltag von Vorteil sein können. Die Belegung des Kurses " Tierphysiologie 1 für Laborfachkräfte (inkl. Lerneinheit Diversität)" vor diesem Kurs ist sinnvoll- gerne beraten wir Sie hierzu.


Prüfung | Zertifizierung:

Das Modul schließt mit einer 60-minütigen Klausur ab, die von Dozenten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gestellt und bewertet wird. Die Teilnehmer erhalten von der Universität Mainz ein Teilnahmezertifikat, auf dem das Klausurergebnis verzeichnet ist.

Falls Sie ein Teilnehmerzertifikat der JGU Mainz mit 7 ECTS-Punkten erhalten möchten, müssen Sie zudem die Zulassungsbedingungen des Biologie-Fernstudiums erfüllen (Ausbildung als Technische Assistent/-innen und Laborant/-innen der Fachrichtungen Biologie, Chemie, Pharmazie, Medizin und Agrartechnik, sowie Pharmakant/-innen und Chemikant/-innen. Bei allgemeiner Hochschulreife kann der Kurs direkt belegt werden, bei einer mittleren Reife / Fachhochschulreife müssen 2 Jahre Berufserfahrung vor dem Start vorliegen). Sie müssen weiterhin die in der Modulbeschreibung genannten notwendigen Vorkenntnisse nachweisen (entweder durch das Zertifikat für das entsprechende Modul oder durch einen äquivalenten Nachweis).  Sofern alle Zulassungsbedingungen erfüllt sind und die Klausur bestanden wurde, erhalten die Teilnehmer/-innen ein Teilnahmezertifikat der JGU-Mainz mit 7 Leistungspunkten nach ECTS. 


Entgelt:

€ 1.199,- (ohne MwSt.)

€ 1.426,81 (inkl. 19% MwSt.)


Nächste Termine:

01.07.2022 (Anmeldeschluss: 15.06.2022) | 01.08.2022 (Anmeldeschluss: 15.07.2022). Weitere Termine in Planung. Bitte kontaktieren Sie uns. Mindestteilnehmerzahl: 5


Anmeldung | Buchung:

Privatpersonen:

Dieser Kurs kann von Privatpersonen nicht direkt gebucht werden. Wenn Sie Mitarbeiter/-in einer Firma sind und diesen Kurs belegen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren Vorgesetzten oder Ihre Personalabteilung, damit diese den Kurs bei Springer Campus für Sie buchen kann. 

Firmen:

Unternehmen können diesen Kurs für ihre Mitarbeiter/-innen direkt bei Springer Campus buchen. 

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Kunde wirbt Kunde

Sie waren oder sind derzeit Teilnehmer/-in eines Springer Campus-Zertifikatskurses und kennen jemanden im Freundes- oder Kollegenkreis, der sich auch für einen Kurs interessieren könnte? Dann empfehlen Sie uns doch gerne weiter! Für jede erfolgreiche Vermittlung eines Teilnehmenden erhalten Sie von uns eine Kunde-wirbt-Kunde-Prämie in Höhe von EUR 50,-. Mehr Infos dazu finden Sie hier


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